3. Schnellbootsflottille

aufgestellt:
15.05.40
Ab 1943 Bestandteil der 1.Schnellboot-Division

aufgelöst:
10.44  Neubildung der Flottille

Einsatzhäfen:

Einsatzgebiet:
1940 - 1941  Nordsee/Kanal
1941  Ostsee
Im November 1941 erfolgte über Rhein und Rhône die Verlegung ins Mittelmeer
1941 - 1944  Mittelmeer  (unterstellt dem Deutschen Marinekommando Italien, zeitweise auch dem Deutschen Marinekommando Tunesien)

Flottillenchef:
05.40 - 07.43  KKpt. Friedrich Kemnade (EL)
07.43 - 09.44  FKpt. Herbert Max Schultz
09.44 - 10.44  KLt. Albert Müller (RK)

Stabsoffiziere:
Flottilleningenieure:

Boote:

neu aufgestellt:
13.10.1944 in Pola, Neubildung aus der 3., 7. und 24. Schnellboots-Flottille

aufgelöst:

Einsatzhäfen:
Pola, Venedig

Einsatzgebiete:
Adria und Ägäis

Flottillenchef:
10.44 - 05.45  KLt. Günther Schulz

Stabsoffiziere:
Flottilleningenieure:

Boote:

Die Boote der Flottille wurden zeitweise getrennt eingesetzt.  So befanden sich z.B. nach der Besetzung Siziliens durch die Alliierten 4 Boote im Thyrrhenischen Meer, 4 Boote in der Adria und 2 Boote in der Ägäis.

Eichenlaubträger:

werden noch ergänzt

Ritterkreuzträger:

werden noch ergänzt

Träger des Deutschen Kreuzes in Gold:

werden noch ergänzt

Weiterführende Literatur:

Dörr, Manfred: Die Ritterkreuzträger der Überwasserstreitkräfte der Kriegsmarine, Biblio-Verlag Osnabrück, 1995 u. 1996 (2 Bände)

Hildebrand, Hans H.: Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848 bis 1945, Biblio-Verlag Osnabrück,  (3 Bände)

Hildebrandt, H.H. / Röhr, A. / Steinmetz, H.-O.: Die deutschen Kriegsschiffe, 10 Bände, Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg

Kühn, Volkmar: Schnellboote im Einsatz 1939-1945, Motorbuchverlag Stuttgart