www.deutsches-marinearchiv.de Organisation Letzte Änderung: 13.06.2003

Führer der Schnellboote

Am 20.4.42 wurde die Stelle des Führers der Torpedoboote (F.d.T.) aufgelöst. Für die Schnellboote wurde die neue Stelle des Führers der Schnellboote (F.d.S.) geschaffen. Alle Schnellboot-Flottillen mit jeweils 8 Schnellbooten und einem Schnellbootbegleitschiff wurden ihm unterstellt.

Das Haupteinsatzgebiet der Schnellboote war der Kanal. Von Scheveningen hat der F.d.S. die Einsätze geleitet. Je nach Schwerpunkt gab es Nebenbefehlsstellen in Boulogne/Wimereux, Cherbourg und während der Invasion auch Le Havre, Ostende/Den Haag und Den Helder.
Im Winter 1944/45 erfolgte die Verlegung der Hauptgeschäftsstelle nach Sengwarden bei Wilhelmshaven. Am Kriegsende befand sich der operative Stab in Flensburg.

Führer der Schnellboote:
Kommodore Rudolf Petersen 20.04.42 - 08.05.45

 

Chef des Stabes: (besetzt ab Juni 1944)
Korvettenkapitän Heinrich Erdmann 06.44 - 04.45
Fregattenkapitän Herbert Max Schultz 04.45 - 05.45

 

1. Admiralstabsoffiziere (1. Asto):
Korvettenkapitän Herbert Max Schultz 04.42 - 06.43
Korvettenkapitän Heinrich Erdmann 06.43 - 06.144
Korvettenkapitän Klug 06.44 - 05.45

 

A I op.:
Kapitänleutnant Bernd Rebensburg 04.42 - 05.45
Fregattenkapitän Herbert Max Schultz 04.45 - 05.45

 

2. Admiralstabsoffiziere (2. Asto):
Kapitänleutnant Trummer 04.42 - 06.42
Kapitänleutnant Wilhelm Zimmermann 04.43 - 09.43
Korvettenkapitän Georg-Stuhr Christiansen 09.43 - 05.45

 

4. Admiralstabsoffiziere (4. Asto):
Kapitänleutnant (MN) Miedtank 09.43 - 03.44
Kapitänleutnant Künzel 03.44 - 05.45

 

Sperrwaffenoffiziere:
Kapitänleutnant (W) Banse 04.42 - 01.44
Kapitänleutnant (W) Besser 01.44 - 05.45

 

Verbandsingenieure:
Korvettenkapitän (Ing.) Wilhelm Gördes 04.42 - 05.45

 

 

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