www.deutsches-marinearchiv.de | Letzte Änderung: 20.01.2010 |
Oberfernschreibmeister
Herbert Berrer
geboren am 02.02.1921 in Stuttgart-Botnang gestorben am 09.02.1992 in Hamburg |
tabellarischer Lebenslauf
01.10.39 Einberufung zur 13.Schiffsstammabteilung nach Saßnitz
04.04.40 Fernschreibgast und Wachgänger
01.08.40 Fernschreib-Gefreiter
01.08.41 Fernschreib-Obergefreiter
13.10.41 Wachleiter
01.12.41 Fernschreib-Maat
23.08.42 Lehrgruppenführer
20.08.43 Wachleiter, u.a. bei der 9.Torpedoboot-Flottille
01.12.43 Fernschreib-Obermaat
02.12.43 Einmann-Torpedofahrer bei der Kleinkampfflottille 361
01.05.44 Oberfernschreibmeister
05.08.44 Ritterkreuz als Oberfernschreibmeister,
Ein-Mann-Torpedofahrer in der Kleinkampf-Flottille 361
15.09.44 Namentliche Nennung in einer Pressemitteilung
01.03.45 aktiver Seeoffiziersanwärter mit Einstellungsjahrgang VII/44
01.05.45 Fähnrichs-Hauptlehrgang Flensburg-Mürwik
Oberfernschreibmeister Berrer versenkte am 3.8.44 in der Seine-Bucht mit einem Einmann-Torpedo trotz starker feindlicher Sicherung einen voll beladenen 10.000-Tonnen-Frachter. Bereits am 20.4.44 versenkte Berrer vor dem Landekopf in Nettuno ein weiteres feindliches Schiff.
Weiterführende Literatur:
Dörr, Manfred: Die Ritterkreuzträger der Überwasserstreitkräfte der Kriegsmarine, Biblio-Verlag Osnabrück, 1995 u. 1996 (2 Bände)
Fellgiebel, Walter-Peer: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas-Verlag Friedberg, 1986
Scherzer, Veit: Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis, 2007