www.deutsches-marinearchiv.de  Kriegsmarine 1935 - 1945 Letzte Änderung: 03.02.2010

3. Torpedobootsflottille

aufgestellt:
04.41

aufgelöst:
05.45

Einsatzhäfen:
 

Einsatzgebiete:
Bis Ende 1941 Ausbildung
01.42 - Frühjahr 43: Nordsee und Westraum -> Einsatz zum Geleitdienst, zu defensiven Minenunternehmungen und Stichfahrten
Frühjahr/Sommer 1943: Während ein Teil der Boote im Westraum verblieb, verlegte der andere Teil in den Nordraum zur Sicherung schwerer Seestreitkräfte
Herbst 43: Einsatz zur Entwaffnung der dänischen Seestreitkräfte und Einsatz zur Ausbildungszwecken bei der Torpedoschule und bei den U-Bootsflottillen.
Frühjahr 1944: Einige Einheiten zum Einsatz in der Ostsee
Ab Sommer 44: Bewachungs-, Geleit- und Sicherungsdienst im Skagerak, im Finnenbusen und in der östlichen Ostsee
Ab Winter 44 bis Kriegsende wieder im Skagerak für defensive Minenunternehmungen

Flottillenchefs:
05.41 - 10.42  KKpt. Hans Wilcke
10.42 - 11.42  i.V. KLt. Koppenhagen
11.42 - 06.43  KKpt. Schuur
06.43 - 09.43  KKpt. Kohlauf
09.43 - 11.43  m.W.d.G.b. Kptlt. Gotzmann
11.43 - 12.44  KKpt. Verlohr
12.44 - 05.45  KKpt. Hoepner

Stabsoffiziere:
Flottilleningenieure:
07.41 - 03.43  KLt.(Ing.) Wierig
03.43 - 09.43  KLt.(Ing.) Züllich
09.43 - 05.45  KLt.(Ing.) Gessler

Boote:

  Zugang Abgang Abgangsgrund
(weitere Verwendung)
T 13      
T 14      
T 15      
T 16      
T 17      
T 18      
T 19      
T 20      
T 21      

 


Ritterkreuzträger:

werden noch ergänzt

Träger des Deutschen Kreuzes in Gold:

werden noch ergänzt


Weiterführende Literatur:

Hildebrand, Hans H.: Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848 bis 1945 (3 Bände)

Hildebrandt, H.H. / Röhr, A. / Steinmetz, H.-O.: Die deutschen Kriegsschiffe, 10 Bände, Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg

Kühn, Volkmar: Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939-1945, Motorbuchverlag Stuttgart, 4. Auflage 1983

Mehl, Hans: Torpedoboote und Zerstörer, transpress, Berlin 1983

 

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